"Musik als Instrument des Glücks und der Selbsthilfe ist ein Konzept an das ich fest glaube."
Ich studiere im 3. Jahr Rechtswissenschaften (erst in Heidelberg, jetzt in Hamburg) und habe den Verein in Folge meiner Freiwilligenarbeit in Bolivien ins Leben gerufen. Nachdem Anton Kastner und ich vor Ort Orchester, Chor und Strukturen für Musikunterricht geschaffen hatten, war es mir ein besonderes Anliegen unser Projekt einerseits in Form eines gemeinnützigen Vereins zu institutionalisieren, andererseits jedoch sicherzustellen, dass dies nicht (wie bei größeren Organisationen) dazu führt, dass ein Großteil der Spenden in massive Verwaltungskosten fließt. Daher haben wir den Vorstand mit einem schlanken, interdisziplinären und jungen Team besetzt, das ehrenamtlich arbeitet.
Primär motiviert mich die feste Überzeugung von der Vision unseres Vereins. Ich selbst stamme aus einem gänzlich unmusikalischem Haushalt, durfte jedoch seit meiner frühen Kindheit musizieren. Geigen- und Klavierspiel haben mich stets begleitet, doch mein Fokus liegt auf dem Gesang. Ob Einzeln oder als Chorsängerin- und Leiterin, ist das Singen eine Erfahrung, die ich seit mittlerweile 15 Jahren schätze. Momentan darf ich den Zusammenhalt, die Disziplin und die Freude am gemeinsamen Musizieren als Sängerin des Symphonischen Chores Hamburg und Sängerin einer Big Band ausleben. Musik als Instrument des Glücks und der Selbsthilfe ist ein Konzept an das ich fest glaube.
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